Sonntag, 30. März 2014

c h a n g e.

In Sizilien habe ich eine Entscheidung gefasst - leider viel zu spät. Ich habe mich bei meiner Gastfamilie von Anfang an nicht sehr wohl gefühlt, aber da ich die ganze Zeit über falsche Höflichkeit bewahren wollte, habe ich abgelehnt, Familie zu wechseln. Im Süden habe ich mich dann aber so gut mit allen verstanden, dass ich gemerkt habe, dass es ich so wie ich in Turin zu dem Zeitpunkt gewohnt habe, nicht glücklich war. Ich möchte an der Stelle nicht öffentlich schlecht über die betreffende Familie reden - es hat einfach nicht gepasst. Und dieses Jahr ist eben absolut nicht dafür da, es irgendwem recht zu machen, außer mir selbst. Deshalb habe ich den Samstag, direkt einen Tag nach meiner Rückkehr, mit meinem Tutor geredet. Die hatte sich sowas ähnliches auch schon gedacht und mir vorher sogar angeboten, zu wechseln, deshalb hatte AFS schon nach einer neuen Familie gesucht. Ich wollte ursprünglich sogar gleich Klasse und Schule mitwechseln, das ging aber leider wegen der AFS-Regeln und auch dem italienischen Gesetz so spät nicht mehr. Deshalb an dieser Stelle gleich ein Rat für alle, die in ihrer momentanen Situation nicht zufrieden sind, oder die ihr Auslandsjahr noch vor sich haben: wenn ihr nicht glücklich seid, wechselt. Ihr müsst euch wirklich nicht dazu zwingen, mit einer Familie zurechtzukommen, zu der ihr einfach nicht gut passt, denn sonst verbaut ihr euch viel von eurem Jahr. Redet lieber sofort mit allen Zuständigen, wenn Probleme auftreten, anstatt wie ich einfach alles totzuschweigen.
Ursprünglich war geplant, dass ich den Dienstag danach „umziehe“, aber mein Tutor wollte nicht, dass ich länger als nötig in dem Haus bleibe. Deshalb kam am Nachmittag desselben Tages ein Anruf von ihr - „Pack deine Sachen, ich hole dich in einer halben Stunde ab und du wohnst, bis du wechseln kannst, bei mir!“
Da war ich dann auch erstmal ein bisschen überrumpelt - wirklich alles, was du besitzt, in einer halben Stunde zusammenzusuchen und irgendwie in alle verfügbaren Taschen zu quetschen, ist nicht gerade einfach. Aber die Aussicht darauf, nicht mehr Zeit mit meiner Ex-Gastfamilie verbringen zu müssen, hat mich dann wohl irgendwie so beflügelt, dass alles gut geklappt hat und ich jetzt auf dem Sofa meines Tutors sitze, während ich das hier schreibe. (Je nachdem, wann der Post kommt, tue ich das allerdings nicht mehr.)

Es hat dann doch noch etwas gedauert - aber heute, Sonntag, bin ich endlich in meinem neuen Zimmer. Nach ein wenig Hin und Her bei wem ich denn nun bleibe, hat AFS sich entschieden, und, Überraschung - ich wohne ab jetzt bei einer Klassenkameradin! Vorher hatten wir nie wirklich viel Kontakt, aber jetzt, da wir ein wenig geredet haben, habe ich gemerkt, dass wir uns wirklich gut verstehen, und auch der Rest der Familie macht einen super ersten Eindruck. Ich teile mir hier zwar ein Zimmer mit meinen zwei Gastschwester (die andere wird bald 18 und war mit AFS einige Monate in Berlin), aber ich denke, da kann ich mich dran gewöhnen. Der Post ist eigentlich nur, um euch nicht ganz im Dunkeln zu lassen, was so passiert - keine Sorge, mir geht es gut!

Dienstag, 25. März 2014

Sicilia!

Tag 1
Jetzt bin ich leider schon wieder zurück von der Woche, auf die ich mich seit langem sehr gefreut hatte - meine Settimana di Scambio in Gela, Sizilien. Das Ganze ist eine Art Austausch im Austausch: mit etwas Glück bekommt man die Chance, eine Woche mit einer anderen Familie zu leben. Ich hab mir da (wie immer) erstmal ein wenig Sorgen gemacht - in welcher Stadt lande ich, wie wird die Familie sein, was machen wir da überhaupt, und oh Gott, wahrscheinlich verpasse ich mein Flugzeug sowieso. Aber alles war noch schöner, als ich es überhaupt hätte erwarten können. Meine „Familie“ bestand aus zwei Schwestern und einem Bruder, die mehr oder weniger mein Alter hatten und die Eltern. Hier in Turin wohne ich ja eher in der Vorstadt, während es sich dort im Süden beinahe nach heimischer Eifel angefühlt hat: viele Tiere, ein großer Garten und es dauert ewig, um zur nächsten Haltestelle zu kommen. Anfangs haben wir nicht allzu viel gemacht, da ich erst gegen Mittag angekommen bin. Das Erste war, wie schon erwartet - Essen. Und das ist dort noch um einiges leckerer als im Norden. Es wird viel frittiert und vor allem die Süßigkeiten liegen einem ein wenig schwer im Magen, aber das ist es auf jeden Fall wert. Mein persönlicher Favorit - Arancini. Was das ist, kann ich nicht mal gut beschreiben.  Reis mit Butter oder Ragout, umhüllt mit einer Art frittiertem Teig. Gegen Abend sind wir dann auch noch kurz an den Strand gegangen, aber sobald die Sonne weg und der Wind da ist, wird es ziemlich kalt - also sind wir nicht lange geblieben.



Tag 2
Schon am zweiten Tag ging es dann mit dem eigentlichen Programm los. Insgesamt waren wir 7 Austauschschüler: nach mir kamen die aus Amerika, Venezuela, Argentinien, China, Japan und Honduras. Die Gastgeschwister sind auch fast immer mitgekommen, und die hatten glücklicherweise alle mehr oder weniger unser Alter, somit haben wir uns alle sofort angefreundet (und jammern nun ununterbrochen herum, dass wir uns nicht mehr sehen können). Wir sind alle zusammen zu einem der örtlichen Licei gegangen, um uns persönlich und AFS als Organisation vorzustellen. Dasselbe Programm haben wir auch in allen anderen Schulen wiederholt - also ein bisschen langweilig, aber gegen die recht herrische Freiwillige die uns betreut hat, konnte man wenig einwenden. Wir wurden alle ein wenig angestarrt wie Tiere im Zoo. Die meisten Italiener, die ich dort im Süden getroffen habe, sind in ihrem Leben noch nicht viel gereist, haben teilweise Sizilien nie verlassen, deshalb waren wir dort noch ein wenig interessanter. Abends gings dann ins Kino: die Schöne und das Biest in Neuverfilmung. (Der hat mir persönlich übrigens nicht wirklich gefallen, aber jedem das Seine.) Direkt danach haben wir uns zum Essen mit Klassenkameraden der Gastgeschwister getroffen und haben den restlichen Abend, typisch italienisch, zusammen im Piazza verbracht.


Tag 3
Sonntags war dann unser einziger freier Tag, den wir gestalten konnten, wie wir wollten. Also haben wir erstmal mehr oder weniger ausgeschlafen und uns dann mit den anderen AFS-Leuten zum Frühstück getroffen. Das ist sehr sizilianisch ausgefallen - Cappuccino und maximal Brioche, also Kekse oder kleine Croissants. Danach ging es endlich richtig zum Strand - und oh Gott, hat mir das Meer gefehlt. Immer, wenn ich ihm nahe bin, fühle ich mich irgendwie Zuhause. Auch, wenn ich zu dem Zeitpunkt beinahe 2000km von Zuhause entfernt war. Zum Schwimmen gehen war es leider noch zu kalt, deshalb haben wir uns auf Volleyball spielen und Spaziergänge am Ufer und durch die Dünen beschränkt. Dabei sind wir sogar wirklich weit gelaufen und haben Muscheln gesammelt, aus denen wir uns am Ende jeder eine Kette gemacht haben. (Ja, wir sind kitschig.) Abends gings dann zum Markt, auf dem man reihenweise schlecht gefälschte Parfums kaufen kann - und nett wie ich bin, habe ich so viele wie möglich auf Freunden getestet. Das war eigentlich auch schon alles. Mit den anderen Kirchen besuchen haben wir uns an der Stelle gespart. Über die Anzahl von Kirchen in Italien wundere ich mich immer noch jedes Mal - allein im Zentrum von Gela gab es 5 verschiedenster Größe und Epoche.
Die "Villa" im Zentrum - bepflanzt und mit Ausblick aufs Meer.

Tag 4
Der Montag begann für mich wieder mit einer Präsentation im Liceo, diesmal war aber das Danach ein wenig anders. Eine Amerikanerin und Ich sind die einzigen Blondinen hier, und ich dachte schon, im Norden kriegt man dafür viel Aufmerksamkeit - das ist aber nichts verglichen mit dem, was dort abgegangen ist. Sobald wir auf den Pausenhof getreten sind, waren wir dauerhaft von mindestens 10 Personen umringt, die alle ein Foto mit uns machen wollten. So müssen sich Prominente ohne Bodyguards fühlen. Hinterher ging es ins Rathaus, um viele Hände wichtiger Personen zu schütteln und ein wenig zu erklären, wie es uns hier so ergeht. Das haben wir dann nochmal für die Kamera wiederholt - wo und wann das als Interview ausgestrahlt wurde, weiß ich aber bis heute nicht. Gela hat übrigens auch einen leider nicht so schönen Teil, der die Stadt groß gemacht hat: das riesige Werk von Agip, das direkt am Meer steht und groß, grau und stinkend die Landschaft verschandelt. Dort haben wir Mittag gegessen und danach über eine Stunde einem unglaublich langweiligen Vortrag zugehört - aber hey, ich kann euch jetzt einige nutzlose Fakten über Agip erzählen. Den Abend haben wir wieder alle zusammen im Piazza verbracht, auch, wenn es da recht kühl war.

Tag 5
Der Dienstag war einer der interessantesten Tage, was das Programm betrifft, wir haben den gesamten Tag nämlich außerhalb verbracht. Die Stadt hieß Agrigento, und dort gab es Überreste griechischer Zivilisation. Das alles inmitten eines wunderschönen gepflanzten Gartens, der so ziemlich auf einer der Hügelspitzen lag, sodass man auf einer Seite Aussicht über das Meer und auf der anderen über die gesamte atemberaubende Landschaft hatte. Zusammen mit zwei Schulklassen vom Liceo sind wir also dort und in zwei sehr kleinen Museen gewesen. Für den Tag sprechen Bilder wahrscheinlich mehr als Worte, also schließe ich hier schon damit ab.





Tag 6
Dieser Morgen begann wieder mit einem Schulbesuch - diesmal allerdings kein normales Liceo, sondern etwas, das sich „Alberghiero“ nennt und auf das auch meine Gastschwester dort geht. Dort wird man schon sehr spezifisch auf Berufe wie Hostess, Barkeeper und Koch vorbereitet, heißt, man kocht den halben Tag und den Rest lernt man Französisch und Englisch. Wir durften sogar in der Küche mithelfen - was genau wir da gekocht haben, weiß ich auch nicht, aber es sah nicht schlecht aus, wenn man bedenkt, dass ich normalerweise selbst für Pasta zu unfähig bin. Danach haben wir wieder die normale Präsentation gemacht, und das wars dort leider auch schon - wir durften nach Hause, weil für den Abend großes anstand (dachten wir zumindest). Wir haben einen Autobus nach Catania genommen, der geradezu lächerlich klein war. Dort sollten wir dann live im Fernsehen erscheinen, in einer Show, die „Insieme“ heißt und auf Sizilianisch gemacht wird. Genau dort lag aber leider das Problem - wir haben 4 Stunden Scherzen zugehört, die wir nicht verstehen konnten. Sizilianisch ist Italienisch etwa so ähnlich wie sehr starkes Bayrisch und Deutsch; für uns also wirklich zu schwer. Wir wurden auch nicht wirklich irgendetwas gefragt, sondern nur ganz kurz als Austauschschüler vorgestellt - alles in allem etwas enttäuschend dafür, dass wir über 3 Stunden dafür gefahren sind und gegen 2 Uhr morgens zurück in Gela waren.


Tag 7
Da wir alle von der Nacht noch todmüde waren, fiel der Besuch im Liceo morgens aus - stattdessen durften wir ausschlafen, bis wir vormittags kurz im Radio vorbeigeschaut haben, die dann auch bisher die nettesten Leute waren, und nicht nur die generischen Standardfragen gestellt haben. Nicht weit von der Station liegt das städtische Museum der Archäologie, was wider Erwarten wirklich interessant und geordnet war. Daran hat auch nochmal ein Garten angegrenzt, in dem wir schon am Vorabend schrecklich zerstochen wurden - die Mücken sind der größte Nachteil der Insel, finde ich. Abends sind wir alle zusammen erst Essen gegangen und haben uns dann in ein Café gesetzt. Je später es wurde, desto mehr haben wir alle gemerkt, dass es sich schon dem Abschied nährt. Für mich war das nicht derart dramatisch, weil ich ja problemlos in den Ferien zurückkehren kann - für jemanden aus Alaska wäre das schon schwieriger. Das ist damit dann also in einem großen Drama mit vielen Tränen geendet, in dem wir uns alle versprochen haben, uns irgendwie irgendwann irgendwo wiederzusehen. Und ich werde Gela ganz sicher nochmal besuchen, spätestens in meinen Sommerferien in 2015.

Tag 8
Der bestand eigentlich nur aus der Zurückreise - ich hatte die Tickets ein wenig unklug für morgens gebucht, weshalb ich schon um 8 den Bus zum Flughafen nehmen musste.
Auch, wenn nicht alles perfekt war und wir nicht allzu viel von der Insel gesehen habe, kann ich euch sagen - sie ist einen Besuch mehr als wert, falls ihr das noch nicht gemacht habt. Die Landschaften sind wunderschön, vor allem jetzt im Frühling, wenn es noch nicht zu heiß ist und alles gerade begonnen hat, zu blühen. Jede Kleinigkeit wirkt mehr wie aus einem Film oder aus einem guten Roman und scheint beinahe unwirklich. Selbst die verfallenen kleinen Häuschen in der hügligen Heide wirken nicht hässlich oder fehl am Platz, im Gegenteil. Der Weg von Catania nach Gela ist eines der hübschesten Dinge, die ich bisher in Italien gesehen habe, und das will wirklich etwas heißen.

Dann am Ende - entschuldigt mein Deutsch. Ich habe mittlerweile nur noch am Wochenende Kontakt mit Deutschen und habe deshalb innerlich alles sehr auf Italienisch umgestellt, sogar meine Gedanken und Träume. Damit fühle ich mich aber so wohl, dass ich das gar nicht ändern möchte.

Freitag, 7. März 2014

Orangen statt Alaaf.

Dass ich mich hier an mein Versprechen halte und es nicht wieder Ewigkeiten dauert, bis ich mich wieder melde, erstaunt mich sogar selbst ein bisschen - also hoffen wir mal, dass das so bleibt!
Ich bin ehrlich gesagt kein allzu großer Karnevals-Fan, und das, obwohl ich ja relativ nahe an Köln wohne. Aber jedes Jahr kurz nach meinem Geburtstag geht dieser riesige Stress los, in der Stadt sind morgens schon alle betrunken, und oh Gott, Kostüme. Deshalb war ich nicht ganz sicher, ob ich froh sein sollte, mir die Jecken (zum ersten Mal) für ein Jahr zu ersparen oder es doch irgendwie vermisse. Die Frage hat sich mir immer noch nicht beantwortet.
Der erste italienische Karneval, den ich mitbekommen habe, war natürlich der in Venedig, wo alles eher klassisch gehalten war. Dazu muss man aber sagen, dass wir nicht am Höhepunkt da waren und somit keinen Umzug durch die Stadt gesehen haben, sondern nur die berühmten Masken und die Leute, die aus allen Teilen der Welt anreisen, um in pompösen Kleidern stumm durch die Straßen zu spazieren. Das komplette Gegenteil hat uns dann Dienstag in Ivrea erwartet, eine Stadt, die in einem wirklich schönen Gebiet liegt. Davon hatten wir aber nicht viel. Morgens gabs eine kurze Einführung mit geschichtlichem Hintergrund über die wohl seltsamste Tradition, die ich für Karneval kenne: man bewirft sich mit Orangen. Nein, das ist kein Witz - ganz und gar nicht, denn Krankenwagen waren zahlreich anwesend und ich habe weit mehr als nur ein blaues Auge gesehen. 


Für die, die hier jetzt gleich „Essensverschwendung!“ schreien wollen, keine Sorge - die Orangen waren nie zum Essen bestimmt und werden danach eingesammelt und weiterverarbeitet. Vormittags war noch alles ruhig, das einzige, was man schon merkte, war der Geruch nach Orangen, den man überall ein wenig wahrnehmen konnte, und natürlich die zahllosen Kisten voll mit Früchten. Später ging es dann erst richtig los. Es gibt verschiedene Teams, die die Schlösser auf den umliegenden Hügeln repräsentieren (wenn ich das richtig verstanden habe), und die investieren dann Geld in einen recht großen, von Pferden gezogenen Wagen. Darin sind dann um die 8 Personen, die vom Wagen aus mit Orangen werfen, und auf den größeren Plätzen bekämpft man sich zu Fuß. Für die, die nicht von diversen Zitrusfrüchten getroffen werden wollen, gibt es große Netze, hinter denen man zuschauen kann, und wenn man einen roten Hut trägt, signalisiert das, dass man nur Zuschauer ist. Ich persönlich habe ein bisschen auf Feigling gemacht und bin auch nur dabei geblieben, aus einiger Entfernung zuzuschauen. Aber eines muss man den Italienern lassen, selbst bei so einem erstmal lächerlich erscheinenden Brauch schaffen sie es, eine unglaubliche Stimmung zu schaffen. Hat sich mal jemand wirklich verletzt, war auch der nach wenigen Minuten wieder am Lachen. Alles in allem also definitiv ein außergewöhnliches Karnevalsfest - ob ich das jedes Jahr so haben wollen würde, bezweifle ich aber eher.
Da sich das mit Worten und Fotos nicht ganz so gut zusammenfassen lässt, habt ihr hier mal ein Video vom letzten Jahr:

Ich habe mich übrigens währenddessen endgültig auf Italienisch umgestellt - mein „Reisetagebuch“ führe ich seit einiger Zeit auf Italienisch, Filme und Serien gucke ich wenn möglich auch nicht mehr auf Deutsch oder Englisch, und in den Büchern hier stehen am Rande jetzt ab und zu Übersetzungen zu einigen Wörtern. Mir fällt es aber manchmal noch ein wenig schwer, die Sprache ernst zu nehmen, zum Beispiel, wenn der Vorleser des Harry Potter-Hörbuchs den Namen des Protagonisten wie „Ärrrrri Pota“ klingen lässt.